Shiatsu
Allgemeines
Shiatsu ist eine japanische Form der Körperarbeit, der Name bedeutet übersetzt „Fingerdruck“. Der Klient liegt dabei auf einer weichen Matte am Boden, und mit Händen, Fingern, Unterarmen oder Füßen wird gefühlvoller und „beobachtender“ Druck ausgeübt. Durch diese besondere Aufmerksamkeit werden Ungleichgewichte und Blockaden im Körper aufgespürt und in Balance gebracht. Sowohl Körper als auch Seele werden auf neue Weise wahrgenommen und können sich selbst reorganisieren und aufeinander abstimmen. Die Widerstandskraft gegenüber Krankheiten und Stress wird dadurch deutlich gestärkt und ebenso hilft es, bereits vorhandene Schmerzen und Beschwerden loszulassen. Shiatsu ist verwurzelt in der chinesischen Medizin und kann damit auf Jahrtausende durchgehender Erfahrung aufbauen.
Wirkung
Ganz abgesehen vom tiefen Wohlgefühl während der Sitzung, der Entspannung und dem Aussteigen aus dem Alltag hat Shiatsu sehr vielfältige Wirkungen sowohl bei physischen als auch psychischen Beschwerden.
- Shiatsu beruhigt bei Stress, Anspannung und Nervosität,
- kräftigt bei Erschöpfung, Überlastung und Burnout,
- löst muskuläre Verspannungen,
- lindert oder beseitigt Kopf-, Rücken- und Gelenksschmerzen,
- hilft bei Verdauungs-, Kreislauf- und Menstruationsbeschwerden,
- stärkt und reguliert das Immunsystem,
- sorgt für erholsamen Schlaf in der Nacht,
- unterstützt bei Angstzuständen und Depressionen,
- verstärkt deutlich die Beziehung zum eigenen Körper und die Körperwahrnehmung,
- verbessert die Körperhaltung,
- öffnet einen Zugang zu tief vergrabenen Emotionen,
- zentriert und bringt das Gefühlsleben in Balance.
Shiatsu soll weder Ärzte noch Psychotherapeuten ersetzen, sondern versteht sich als sinnvolle Ergänzung zu deren Arbeit.